und mein September 2025 waren eine echte Herausforderung für mich. Persönlich, Beruflich und auch spirituell – energetisch, Wie viele hochsensible Menschen spüre ich diese chaotischen, oft agressiven Energien sehr stark auch ohne mir Nachrichten über Krieg, Debatten oder ähnliches im Fernsehen anzuschauen. Manchmal glaube ich, der am schlechtesten informierte Mensch auf diesem Planeten zu sein und finde dennoch meine Gefühlslage bestätigt in den Radionachrichten. Mein September und Mein Oktober 2025 standen so auch unter dem Motto “ Wie halte ich meinen Raum?“
Meinen Raum halten
Das Fühlen der Welt um mich herum fordert mich sehr. Auch „alte“ Themen zeigen sich immer wieder einmal. Das alles macht mich oft müde und ich brauche immer wieder Orte an die ich mich zurückziehen kann. Das mag der Wald sein oder der Garten oder auch mein eigener Raum in unserem Haus. Hier schreibe ich meine privaten Gedanken, mache KiSong, eine ganz besondere Art der Körperarbeit, die mir unglaublich gut tut oder meditiere. Für diesen Rückzugsort bin ich sehr dankbar.
In meinen inneren Raum finde ich, mit etwas Ruhe; immer wieder zurück durch einige bewusste Atemzüge, Diese lassen mich im Hier und Jetzt ankommen und ich finde zurück in meine Gelassenheit. Ein tolles Seminar mit dem Thema „Wunderbare Wechseljahre“ hat genau dieses Thema aufgegriffen. Eine Haltung von Gelassenheit und Geistesgegenwärtigkeit zu „ZELEBRIEREN“ um im Gleichgewicht zu bleiben. Einmal mehr einen Herzensdank an Xenia 🌙
Auch in meiner To-Want-Liste, die ich gestern überarbeitet habe, spiegelt sich die Suche nach Gleichgewicht wieder. Die meisten Häkchen, besser: Federn 🪶🪶🪶, gibt es in der Kategorie BeWEGung und Balance.
Ist mein Beruf noch Berufung?
Die Bedeutung des Begriffs Hebamme hat sich schon in der letzten Jahre für mich mehr und mehr gewandelt. Meine selbstständige Hebammentätigkeit hat mir mit dem Rückgang der Betreuungszahlen einige schlaflose Nächte bescherte. Daneben stellt sich mir immer wieder und öfter die Frage: Wie lange möchte ich „das“ noch? Der neue Hebammenhilfevertrag, ist am 1.11. in Kraft getreten, Mangelnde Wertschätzung und immer mehr Einschränkungen legen uns Hebammen weitere Steine in den Weg. Da ist es auch nicht weiter wichtig, dass der uralte Beruf der Hebamme von der UNESCO ins immaterielle Kulturerbe der Menschheit aufgenommen wurde. Was ich mich auch manchmal Frage ist: Wo bleibt der Aufschrei all der Frauen rund um die Geburt?
Ebenfalls auf meiner To-Want-Liste rund ums Be- Wirken steht das Schreiben von Initiativbewerbungen. Im Bereich Achtsamkeit, Bewegung und Naturcoaching. Im Fokus habe ich unter anderem Mutter-Kind- Reha-Einrichtungen. Ich warte darauf, dass die Bewerbungsfotos fertig sind. Wer von euch etwas weiß. jemanden kennt, der jemanden kennt, der, die mich gerne zu einer Hospitation einladen möchte – meine Kontaktdaten findest du hier.
Der geomantische Spaziergang zur Tag und Nacht Gleiche im September, fand leider nicht statt, da es keine Anmeldungen gab. So habe ich mich allein auf den Weg gemacht und eine wundersame Begegnung, die mir in Erinnerung bleibt und mein Herz erfüllt.
Eine wundersame Begegnung
Auf dem Weg begegneten mir einige Menschen. Sie alle waren in Eile, vertieft in die virtuellen Begegnungen im Mobiltelefon. Auf einer Brücke über den Fluss kam mir eine Muslima, vielleicht in meinem Alter, entgegen. Sie schaute mich an. Wir schauten uns an. Von irgendwoher hatte sie auf einmal einen wunderschönen Rosenstrauß in der Hand. Wir blieben beide einen langen Augen-Blick miteinander verbunden. Von Seele zu Seele. Wiedererkennen. Ohne Worte. Sie reichte mir eine Rose aus ihrem Strauß und verneigte sich. Ich verneigte mich ebenfalls, mit einer Geste des Herzensdank. Beide gingen wir weiter unserer Wege. Ich, mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Die Rose hielt ich lange Zeit an mein Herz. Diese Erinnerung wollte ich mit nach Hause nehmen. Ein Impuls ließ mich anders entscheiden;

Die Rose liegt in der Mitte, dem Herzen, meines NaturMandalas – ein Offering an ein weiteres weibliches Wesen – unsere Mutter Erde.“
Mein Blog
Das bloggen bleibt immer wieder auf der Strecke, obwohl mir das schreiben extrem viel Spaß macht und sich meine Themen stapeln. Doch ich brauche eine freien Kopf dazu, den ich in den letzten zwei Monaten nicht immer hatte. Wie motivierend, das Judith Peters zum Blogtoberfest aufrief – einer Blog Challenge um NUR in 3 Tagen einen Artikel zu schreiben. Das Ergebnis ist meine To-Want-Liste für das letzte Quartal 2025.
Wow! ICH KANN einen Blogartikel in 3 Tagen schreiben!!!! “
Was für eine tolle Erfahrung! Der fast fertige und lange überfällige Blog „Meine 3 wichtigsten Werte“ folgte!
Ich habe jetzt ein Flip- Chart in meinem Raum, um meine Ideen im Auge zu behalten und auch schon das Diktiergerät am Handy benutzt um einen guten Satz oder, oder festzuhalten bevor er wieder weg ist.
Auf meiner Seite dreht sich ALLES um das Thema Verbindung. Nicht gerade ein „Nischenthema“ – hat es doch unglaublich viele Facetten. Doch genau DAS ist es wofür ich mich (fast) mein ganzes Leben interessiert habe:
Zu erforschen und zu spüren wie ALLES zusammenhängt lässt mich das Leben BeGREIFEN – nicht im Sinne von Wissen sondern im Sinne von erFÜHLEN und erLEBEN“
„Genau DAS IST ES , worüber ich schreiben möche!“
Um die Verbindung zur Natur, mein Herzen für Pflanzen und Krabbeltier geht es auch in diesem Blogartikel
Warum ein Naturgarten gerade heute sooooo wichtig ist?“
Und sonst?
Meine Mutter war für fast 6 Wochen (mit einer kleinen Unterbrechung) im Krankenhaus. Zeit genug um unser krankes Gesundheitssystem einmal als Besucherin zu erleben. Unterbesetzte Stationen sowohl in der Pflege als auch bei den Ärzten. Manche Pflegekraft braucht selber Pflege. Einigen merkte ich das gehetzt sein richtig an. Und doch waren alle freundlich und zuvorkommend.

Das Erntefest unserer SoLaWi fand auch dieses Jahr bei schönsten Septemberwetter statt. Ein tolles, abwechslungsreiches Mitbringbuffet wurde abgerundet mit leckerem Baristacafe und Eis einer kleinen Eismanufactur. Das Highlight für mich, nicht nur für die Kinder, war wieder der selfmade Apfelsaft – gewonnen mit einer muskelbetriebenen Saftpresse. Frischer und leckerer geht es nicht!
Der Herbst verabschiedet sich golden und bunt. Mit dem November werden die Tage immer kürzer. Im keltischen Jahreskreis beginnt mit Samhain ein neues Jahr – in der Dunkelheit, der dunklen Jahreszeit, in der das neue Leben wieder seinen Anfang nimmt Damals war es dunkle Luna, die Neumondin, die Menschen und Natur wieder zu ihren Wurzeln tief in der Erde führte. Die AhnenZeit beginnt.
Wenn wir in dieser Zeit still werden und der Dunkelheit lauschen, können wir erAhnen, welche Kraft in uns, in unseren Wurzeln verborgen ist“ DaniEla